in der Vorweihnachtszeit — Gedicht

Veröffentlicht am 20. Dezember 2013 um 10:06

 

Chaos


Im Getümmel der Vorweihnachtszeit,

Chaos herrscht weit und breit.


Menschen rennen vom Shop auf den Markt

suchen und machen gar eine weite Fahrt.

Sehnen sich zwar nach der Ruh und Liebe

doch alles um sie ist voll im Betriebe.

Wo nur und wann denn lässt´s sich erhoffen

diese stille Zeit bleibt?- diese Frage bleibt offen.

 


Weiter rennt die Zeit und scheint

hoffnungslos, furchtbar, im Chaos verbrannt.

 


Wie nun und warum nicht gleich?

So wird man bei weitem nicht erfolgreich.

Wohin flitzt im Chaos des Weltgetümmel

die Zeit mit Gott, dem Vater im Himmel?!?

 


Warum wirft man denn all seine Kraft und Zeit

vollkommen ins Chaos, 

anstatt zum Herrn,

bei dem wir davon sind befreit?

 


Die Zeit sie rennt, und bleibt nicht stehen,

man schwimmt mit der Masse,

wird die Zeit so vergehen?

Endlich bricht auch schon die Weihnachtsnacht auf;

stille und Liebe, - mit guten Freunden geht´s scheint´s nur Bergauf.

Freude und schöne Zeit beisammen, 

hoffentlich wird sich das Leben immer so reimen.

 


Der 27.12 bricht an und alles ist wieder der gleichen - 

so, wird einem die Kraft doch nicht reichen.

In paar Tagen steht Silvester vor der Tür.

Ist man als Mensch im Chaos immer noch dafür?

Erschöpft, am Ende, vollkommen leer 

holt sich der Mensch für die Silvesternacht ein Bier.

 


Ausgebrannt steht man im Kreis der Freunde,- 

spielt nun Theater und zeigt als ob man sei voller Freude.

Noch eine Nacht und dann wird´s vergeh´n

dann hab´ ich Ruh´, - wird sie auch besteh´n?

 


Feiertage vorüber, die Arbeit bricht an

So kommt man wieder in´s Chaos rein.

Stehen tut man nun ratlos da,

ist das Leben so sinnlos,- Ja?

 


Nein, so ganz sinnlos ist das Leben nicht,

bestätigen wird´s ein and´res Gedicht.

 

 

Gott gab dem Menschen ein glückliches Leben,

das war ganz lange her im Garten Eden.

Chaos kam später mit der Sünde in die Welt,

nun darf jeder entscheiden, was er wählt.

Das Chaos und ein Leben, leer, ohne Hoffnung;

oder Gott und ein Leben, welches Er macht in Ordnung.

 

 

Gott ist ein Vater, Ihm kann man vertrau´n

ewiglich möchte ich auf Ihn schau´n.

Lieber Freund, du hast es nun auch gehört,

gib Ihm dein Leben, bevor es ist zerstört.

 

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