...Irre ich mich — oder die Anderen sich!?

Veröffentlicht am 5. März 2021 um 16:44

Das Heute hat früh`s angefangen...

Ein Tag wie jeder Andere... 

so denkst du`s dir.

Doch später kommt die Welle auf dich zu.

Und du denkst dann: 

Was soll das eigentlich, warum denn nur!?

 

Es war ein Tag, da dachtest du,

wie produktiv du bist.

Gehst durch den Gang,

besuchst die Menschen,

hörst ihnen zu, lässt sie erzählen...

Dann fragst du noch: 

Was kann ich Ihnen Gutes tun!?

 

Pausenlos... und dann du siehst zur Uhr...

Es ist um kurz vor Eins,

die Pausenzeit ist nun vergangen:

„ganz fein..., na gut dann, 

schalt ich das Programm doch an...“

So bist du (denkst dir auch noch dazu)...

ein fleiß´ges Bienchen...

Und dann aus heitrem Himmel, 

kommen Alle rein mit viel „Gewimmel“...

und berichten kurz:

„Es kommt zu einem Planungssturz“.

 

Nun kommen auf dich zwei Wochen zu,

von denen du hoffst, sie vergehen im Nu.

Deine Gedanken voll verbal in Worte fassen

sodass sie dich auch nicht gleich hassen.

Ich weiß noch nicht, wie das soll werden,

doch mir war als wäre der Boden nicht mehr auf Erden.

 

Aber was bringt das Überlegen nur,

was nützt das innre Seufzen!?

Wenn man im eig´nen Glauben so,

nicht kann die Andren ändern.

Was tut es schon, wenn Jemand dir,

total in n´Rücken reinfällt!?

So glauben trotzdem Alle nur —

du machst es doch nicht richtig.


Das Gedicht widme ich dem heutigen Tag auf meiner Arbeit... Ein paar Gedanken, die mich in meiner Lebensgestaltung heute beschäftigen.

 

Geht es dir auch manchmal so wie mir in meinem Gedicht? — Du hast (so denkst du es dir) Großartiges für andere gemacht. Ihnen gute Taten vollbracht. Sogar ungeplant und unabsichtlich auf deine Pause verzichtet, dann im Rest deiner Pause noch den Bürokram erledigt und dann fühltest du dich irgendwie gedemütigt? 

Dann zuhause angekommen sitzt du und grübelst nur so vor dich hin, wieso, weshalb... und du findest erstmal keine Antwort, kannst aber auch gleichzeitig nicht an dem Gedankenthema loslassen.

 

Es ist nicht einfach — weg-zu-denken—.  Doch manchmal umso wichtiger dieses zu tun, denn damit schadest du dir nur selbst. 

Keine Ahnung, was die nächste Zeit auf mich zukommt. Aber nachdem ein Gebet des „Loslassens“ gesprochen wurde, fiel erst mal ein gewisser Kummer-Stein vorerst vom Herzen.

 

Vielleicht heißt es nicht umsonst: „man sollte vergeben und vergessen.“ —und das möglichst schnell.

Auch wenn ich oft genug zu anderen gerne sage: „das Leben ist hart“... als Antwort auf manch komplizierten Tag. Muss ich mir selbst zugestehen, dass das zwar ein wahres Wort zu sein scheint, aber nicht immer super einfach zu verdauen ist.

 

Nun gut. Oder: „nur Mut“. 

Das Zweitere klingt besser... 

Bis auf Weiteres heißt es jetzt —  weiter machen und vorwärts schauen.

 

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